Hallo liebe Wolke
  • Blog
    • Kind
    • Frau sein, Mama sein
    • Alleinerziehen
  • Kinderbücher
  • Lerngeschichten
  • Über mich
  • Hinweise zur Nutzung
  • Literatur für Erwachsene
  • Kontakt
    • Datenschutzerklärung
    • Impressum
  • Kontakt

Hallo liebe Wolke

Geschichten mit Wilma Wochenwurm von Susanne Bohne

  • Blog
    • Kind
    • Frau sein, Mama sein
    • Alleinerziehen
  • Kinderbücher
  • Lerngeschichten
  • Über mich
  • Hinweise zur Nutzung
  • Literatur für Erwachsene
  • Kontakt
    • Datenschutzerklärung
    • Impressum
BuchKindMamasein

Warum es manchmal so hart ist, Mama zu sein. (5 „Du schaffst das“-Gedanken)

von Susanne 26. November 2018
geschrieben von Susanne 26. November 2018
Warum es manchmal so hart ist Mama zu sein Fünf du schaffst das Gedanken

Hallo liebe Wolke,
kennst du etwas, das wirklich richtig anstrengend ist?
Gestern war große Kinderanmalaktion im Kindergarten. Meine Tochter liebt es, sich von oben bis unten anzupinseln – und zwar mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Neulich war der blaue Filzstift an der Reihe und ich kann dir sagen, das war nur so semilustig. Für mich.
Gestern habe ich noch eine halbe Stunde in der Kita gewartet bis mein kleines Leben endlich fertig war, mit ihrem Gesichtskunstwerk, das sich irgendwo zwischen Papagei und Unfallopfer bewegte. Den ganzen Kladderadatsch wieder abzuwaschen, am Abend, ist – zumindest bei uns – eine Aufgabe, die gern in einem antichristlichen Anfall endet.
Manchmal ist es schon ziemlich hart, eine Mama zu sein.

Mama ist papierdünn

Ich liebe meine Tochter, wirklich wahr, ich liebe sie wie sonst nichts auf dieser Welt. Aber nach fünf Jahren versuche ich immer noch mein Gleichgewicht und (m)einen Weg zu finden, für mein kleines Leben da zu sein – aber auch für MICH. Das ist nicht immer so einfach, manchmal fühle ich mich papierdünn, wenn ich nicht geschlafen habe, wenn ich das Chaos sehe und mich ab und zu nur noch aufs Mamasein reduziert fühle. Ich frage mich, wie andere Mütter das alles schaffen – und ich habe nur ein Kind und darüber hinaus keinen Mann, um den ich mich auch noch kümmern müsste. Manchmal also fühle ich mich papierdünn. Das kann passieren. Und das hat nichts mit meinem Kind zu tun, nicht, dass du mich falsch verstehst, liebe Wolke!

Me-Time

Nur hin und wieder denke ich mir, ich habe so viele Ideen und vielleicht sogar Träume, wie soll ich sie verwirklichen, wenn ich mich morgens um 10 manchmal schon wieder so müde fühle und die ganze Arbeit sehe, in Gedanken all die Dinge sortiere, die jetzt, morgen und in den nächsten Jahren anstehen, dass ich es mir am liebsten nur auf meinem Sofa gemütlich machen möchte.
Wenn ich mein kleines Leben im Kindergarten verabschiedet habe und nach Hause zurück komme, in eine Stille, die so unglaublich wohltuend ist und meine Tochter trotzdem nach zehn Minuten vermisse, schaue ich auf die Uhr und rechne mir aus, wie viele Stunden mir für mich bleiben. Nur für mich ganz allein. Ich komme mir dabei manchmal echt schäbig vor, denn das klingt so nach Egoismus, aber ich weiß auch, dass an manchen Tagen die Zeit nicht ausreicht, um mich mit Energie wieder aufzuladen, die ich für den Rest des Tages dringend benötige.

Kraft der Gedanken

Aber dann wiederum, wenn ich mir mein Sofa für zehn Minuten gönne und alles liegen lasse, aufschiebe und auf ein anderes Mal vertage, dann denke ich an die Dinge, die ich mir oft sage. Weil es nicht nur hart und anstrengend ist, Mama zu sein. Sondern oft so wunderschön, dass ich meine Erschöpfung vergesse. Kraft der Gedanken, sagt man ja so.

Meine „Du schaffst das!“-Gedanken

1.Bleib geduldig!
Meine Geduld kennt ihre Grenzen. Aber mit seinem Kind, und auch mit sich selbst, geduldig zu bleiben, denn alle Dinge brauchen ihre Zeit, Kinder lernen in ihrem eigenen Tempo (und auch Mamas tun das!), das ist für mich ziemlich wichtig. Weil Ungeduld nur zu Frust führt. Habe ich festgestellt.

2. Bleib im Hier und Jetzt!
Momente, und seien sie auch noch so klitzeklein, können magisch sein. Ein Blick meiner Tochter, der mein Herz schmelzen lässt. Oder wenn wir beide herrlich albern über irgendeinen Quatsch lachen. Diese Momente sind das, was das Mamaherz groß macht. Und auflädt.

3. Bleib ein Kind!
Wenn man sein eigenes inneres Kind noch spüren kann, dann bedeutet das eins: Großes Verständnis für all die verrückten Sachen, die ein Kind anstellen kann. Für all das, was es ausprobieren möchte – auch dann, wenn es einem die erwachsenen Nackenhaare aufstellt.

4. Bleib unperfekt!
Niemand kann alles richtig machen. Als Mutter würde man es gern sein: perfekt. Immer perfekt erziehen, immer perfekt reagieren, immer und zu jeder Tages- und Nachtzeit. Das gelingt nicht, das kann nicht gelingen, das geht nach hinten los. Es gibt Dinge, die kann man richtig gut. Und es gibt Dinge, die kann man eben nicht so richtig gut. Und das ist völlig ok. Solange das Herz spricht, kann man sich sicher sein, dass sein Kind und auch man selbst glücklich ist.

5. Bleib du selbst!
Ich gestehe mir meine Erschöpfung ein. Ich gönne mir meine Auszeiten und zwar ohne schlechtes Gewissen – und ich darf das Mamasein auch mal richtig blöd und anstrengend finden. Vor allem aber bin ich auch noch ich. Obwohl, oder gerade weil, ich Mama bin. Vielleicht lernt man sich selbst, seine Fehler und seine großen Stärken dann erst wirklich kennen, aber im Grunde seines Herzens bleibt man auch dann noch diejenige, die man eben ist.

Großartig, toll und wunderbar

Gestern war große Kinderanmalaktion im Kindergarten. Meine Tochter liebt es, ich nicht so. Manchmal fühle ich mich papierdünn, schläfrig und erschöpft. Aber öfter als dieses „Manchmal“ liege ich abends im Bett und denke mir, wie großartig dieses Geschenk ist, das da in seinem Kinderzimmer friedlich schläft, wie toll die Zeit für mich ist, in der ich mich nur ganz allein spüren kann, und wie viele sagenhaft wunderbare Dinge ich über mich und die Welt gelernt habe, seitdem ich Mama bin.

Alles Liebe, meine Wolke!


[red_box] (Werbung) „Das kleine Buch für eine Mama-Auszeit“ habe ich für euch zusammengebastelt und illustriert, schöne Fotos ausgesucht, und mit Wohlfühlgedanken versehen. Es ist für alle Mamas, die eine kleine Pause brauchen. Auf 32 Seiten findet ihr was fürs Herz – und sogar einen Platz für euer eigenes Lieblingsrezept.

Das kleine Buch für eine Mama-Auszeit_Hallo liebe Wolke_Geschenkbuch

(c) Susanne Bohne

Das kleine Büchlein ist im Buchhandel mit der ISBN-Nr. 9783748199700 ab 30. November erhältlich bzw. vorbestellbar.

Link zum BoD-Buchshop (mit Leseprobe)    Link zu Thalia    Link zu Amazon

[/red_box]

Magst du den Beitrag teilen?
AuszeitMamaMe-Time
Susanne

Wenn du mir schreiben möchtest, klick einfach auf den Briefumschlag!

vorheriger Beitrag
Warum ich Angst vor Weihnachten habe.
nächster Beitrag
Das kleine Buch für eine Mama-Auszeit. (Werbung)

Das magst du vielleicht auch:

Muttertag Bastelidee: Blumige Karten basteln mit Kindern (kostenlose...

Fantasiereise für Kinder: Mit Wilma Wochenwurm am Meer...

Vorlesegeschichte für Kinder an Ostern: Der zaubernde Osterhase...

Ausschneiden üben mit Susi Schneidewurm – der Scherenführerschein...

Früher hätte es das nicht gegeben! (Oder: Mutter...

Valentinstag Gedicht für Kinder – von den Raupen...

Fensterbilder oder Malvorlagen für Karneval / Fasching für...

Wochentage Uhr von Wilma Wochenwurm. Zum Selberbasteln. Eine...

Waldschatzsuche für Kinder im Winter – kostenlose Vorlage...

AHA-Regel Icons für Kinder in Kindergarten, Kita und...

Lass uns in Kontakt bleiben

Facebook Instagram Pinterest

Hier schreibt

Hier schreibt

Warte mal kurz !

Ich wollte dir doch noch sagen, dass es schön ist, dass du hier bist! Ich heiße Susanne Bohne und bin Mama einer Tochter mit Wackelzahn. Außerdem bin ich leidenschaftliche Bastel-Legasthenikerin und schreibe Kinderbücher mit Wilma Wochenwurm. Und das ALLERBESTE, das mir - neben meiner Tochter - passiert ist: Mein Roman „Das schräge Haus“ (VÖ 17.12.2019 bei rororo) #krass ;) Mehr über mich, erfährst du mit Klick auf das Foto.

Mein Liebesroman „Das schräge Haus“ bei rororo

Promotion Image

Suchst du einen Blogpost?

Besuch mich doch mal auf Instagram

Promotion Image

Eure liebsten Artikel in dieser Woche

  • Wilma Wochenwurm erklärt: Was ist Impfen? Eine Lerngeschichte für Kinder. (Werbung)

    18. Dezember 2020
  • Wilma Wochenwurm erklärt: Virus & Co. Eine Lerngeschichte für Kinder. (Werbung)

    7. März 2020
  • Eine Geschichte für Kinder im Frühling: „Das Frühlingserwachen“ – mit Fensterbilder Vorlagen zum Ausdrucken

    7. Januar 2021
  • Wochentage lernen mit Wilma Wochenwurm (Lerngeschichte & Printable)

    10. September 2017
  • Lukas hat Hunger – Von der Raupe zum Schmetterling. Eine Geschichte für Kinder. (Lerngeschichte & Freebie)

    11. März 2019
  • Warum Bienen wichtig sind? Prinzessin Blaublüte erklärt’s! (Lerngeschichte für Kinder)

    17. Juli 2018
  • Ausschneiden üben mit Susi Schneidewurm – Feinmotorik trainieren inkl. Arbeitsblätter.

    8. Februar 2020
  • Wilma Wochenwurm erklärt: Du bist gut so wie du bist! (Gefühle für Kinder erklärt).

    25. September 2020
  • Mupf, das Müllmonster – Umweltschutz für Kinder (Lerngeschichte)

    20. Mai 2019

Meine Bücher für Kinder ab 4 Jahren

Promotion Image

Möchtest du Wilma Wochenwurm kennenlernen?

Quote

Weil jeder einen Ort braucht, an dem sich das Herz Zuhause fühlen darf. (Susanne Bohne)

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

Kinderbücher von Hallo liebe Wolke und Susanne Bohne_Lerngeschichten mit Wilma Wochenwurm_für Kinder ab 4 Jahren

@2020 - Alle Rechte vorbehalten. Susanne Bohne / Hallo liebe Wolke


Nach oben
Hallo liebe Wolke
  • Blog
    • Kind
    • Frau sein, Mama sein
    • Alleinerziehen
  • Kinderbücher
  • Lerngeschichten
  • Über mich
  • Hinweise zur Nutzung
  • Literatur für Erwachsene
  • Kontakt
    • Datenschutzerklärung
    • Impressum
@2020 - Alle Rechte vorbehalten. Susanne Bohne / Hallo liebe Wolke