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Geschichten mit Wilma Wochenwurm von Susanne Bohne

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Lerngeschichten

Prinzessin Blaublüte und der böse Traum. (Geschichte für Kinder „Natur und Umwelt“ – mit DIY Traumfänger)

von Susanne 8. Januar 2018
geschrieben von Susanne 8. Januar 2018
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Eine Geschichte für Kinder zum Thema „Natur und Umwelt“ im Februar. Mit einer DIY-Anleitung zum Basteln eines Traumfängers. Die Geschichte kann, wie immer, unter dem Text als PDF kostenlos heruntergeladen werden. Viel Spaß.

Prinzessin Blaublüte und der böse Traum

Die kleine Prinzessin Blaublüte, die am Ende der Straße auf der Wiese direkt hinter dem gelben Haus wohnt, sitzt vor ihrem klitzekleinen Schloss. Es ist ein sonniger Februarmorgen, der Himmel ist blitzeblau und die Sonnenstrahlen wärmen sogar schon ein bisschen.
„Ach!“, sagt Prinzessin Blaublüte. „Bald kommt der Frühling. Darauf freue ich mich schon sooo lange!“

Auf der Wiese vor ihrem Schlösschen wachsen jetzt nicht nur viele Schneeglöckchen, denn auch die wunderschönen Krokusse blühen in leuchtenden Farben. Gelb, violett und weiß sind sie. Prinzessin Blaublüte kann sich gar nicht satt sehen und sie ist froh, dass der Schnee endlich schmilzt.

Prinzessin Blaublüte hat sogar schon einen Schmetterling gesehen! Das glaubt ihr nicht? Schmetterlinge gibt es nur im Sommer, meint ihr? Ja, die meisten schlüpfen erst im Frühling, und zwar als Raupen, aus ihren Eiern, und werden irgendwann zu wunderschönen Schmetterlingen. Aber der Zitronenfalter, mit seiner tollen hellgelben Farbe, der überwintert sogar  wie Prinzessin Blaublütes Freund Igel Isi. Und wenn die Sonne warm und hell im Februar scheint, dann wacht der Zitronenfalter auf und freut sich über die Krokusse und die Schneeglöckchen.

Prinzessin Blaublütes Nachbarn wohnen auf dem Baum, direkt hinter ihrem kleinen Schloss. Es sind Blaumeisen, und sie zwitschern im Februar was das Zeug hält. Schon früh am Morgen hört Prinzessin Blaublüte sie singen. Das machen Blaumeisenmännchen im Februar immer, denn sie suchen eine Blaumeisenfrau. Balzen, nennt man das. Und ich sage euch, Blaumeisenmänner können wirklich toll singen. Vielleicht hört und seht ihr ja mal einen, wenn ihr genau darauf achtet.

Heute aber singt Max, die Blaumeise, nicht.
„Merkwürdig!“, denkt Prinzessin Blaublüte. „Sonst weckt er mich doch immer mit seinem Gesang! Was da wohl los ist?“
Und plötzlich hört Prinzessin Blaublüte ein leises Schluchzen unter dem Baum. Sofort läuft sie los, um nachzuschauen, wer da so traurig ist.

Unter dem Baum sitzt Max und lässt sein Köpfchen hängen.
„Aber Max! Was ist denn passiert?“, fragt Blaublüte besorgt.
„Ach je, ach je.“, antwortet Max und schluchzt. „Ich hatte heute Nacht schon wieder so einen schlimmen Traum! Das passiert mir öfter in letzter Zeit.“
„Du Armer!“, sagt Prinzessin Blaublüte und streichelt sanft seine Federn. „Magst du mir von deinem bösen Traum erzählen?“

Und dann berichtet Max, dass er träumt, heiser zu sein und deswegen keine Blaumeisenfrau zu finden, die mit ihm ein Nest baut und kleine Blaumeisenkinder groß zieht. Max ist so traurig über seinen Alptraum, dass er nicht mehr singen möchte. Denn er hat Angst, wirklich heiser zu sein.
„Mein lieber Max!“, sagt Prinzessin Blaublüte verständnisvoll. „Ich glaube, ich habe eine Idee, wie ich dir helfen kann!“

Sofort macht sich Blaublüte auf den Weg. Sie besorgt einen Zweig von der großen Weide, die am Bach steht und deren Äste man im Winter sowieso ein bisschen stutzen darf. Und in ihrer Bastelkiste findet die kleine Prinzessin noch Wollfäden, Draht, Stoffreste und Holzperlen in vielen bunten Farben. Voll bepackt kehrt sie zu Max zurück, der sie ein bisschen erstaunt ansieht.

„Was willst du denn damit?“, fragt die Blaumeise.
„Komm und hilf mir, dann wirst du schon sehen! Wir basteln jetzt zusammen einen Traumfänger! Was das ist erkläre ich dir später.“, antwortet Prinzessin Blaublüte und lächelt Max ermutigend an.

Weidenzweige lassen sich gut biegen, daraus formt Blaublüte einen Ring und Max bindet ihn mit ein bisschen Draht zusammen. Dann umwickeln sie den Zweig mit den Stoffresten. Danach spannen sie Wollfäden zwischen den Ring und fädeln bunte Holzperlen auf. Zum Schluss knoten sie an das untere Ende Stoffreste und Perlen – und an das obere Ende einen Aufhänger aus Wolle. Das sieht wunderschön aus!

„Und wie soll mir das nun helfen?“, wundert sich Max.
„Ein Traumfänger ist ein alter Indianertrick.“, antwortet Prinzessin Blaublüte. „Die schlechten Träume bleiben in ihm kleben und wenn die Sonne aufgeht, lösen sie sich auf. Die guten Träume aber, die schlüpfen an den Fäden vorbei – und direkt zu dir. Du wirst sehen, das hilft ganz bestimmt!“

Prinzessin Blaublüte und Max hängen den Traumfänger direkt über den Schlafplatz der Blaumeise. Und er sieht wirklich toll aus. Max ist ganz stolz auf seine neue Baumdekoration und glaubt daran, dass er nun seinen bösen Traum los werden wird.

Und als Prinzessin Blaublüte am nächsten Morgen aufwacht, hört sie Max aus voller Blaumeisenkehle singen. Sie lächelt und weiß: Der Traumfänger hat Max geholfen. Sicher wird er nun nie wieder davon träumen, heiser zu sein!

Download Geschichte inkl. aller Illustrationen (Downloads erfolgen auf eigene Gefahr und berechtigen nur zum ausschließlichen privaten Gebrauch. Es ist zudem nur gestattet, Kopien und Ausdrucke zum ausschließlich privaten Gebrauch herzustellen. Eine darüber hinausgehende Nutzung und Herstellung ist nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung möglich.)


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Susanne

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