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Geschichten mit Wilma Wochenwurm von Susanne Bohne

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MamaseinKind

Mamas Mattheit (Tipps gegen die Erschöpfung 2.0)

von Susanne 4. August 2017
geschrieben von Susanne 4. August 2017

Hallo liebe Wolke,
fühlst du dich auch mal schlapp?
Gestern bin ich mit dem Smartphone in der Hand eingeschlafen und hätte mir dabei fast einen Nasenbeinbruch zugezogen. Zugegebenermaßen kann man meine Nase auch fast nicht verfehlen; mit einer großen Nase findet man sich irgendwann ab, wenn einem nicht der Sinn nach Schönheits-Ops steht, und irgendwann macht man selbst Witze drüber. Worüber man übrigens auch scherzt, wenn man ein Kind erwartet, ist dieser Mythos, den man wirklich für fast unglaublich hält: Dass man für die nächsten zwanzig Jahre nie wieder vernünftig schlafen wird. Nie wieder. Never ever.

Domian

Dass man mit einem Säugling kaum noch schläft, das ist ja normal, das weiß quasi jedes Kind, da bereitet man sich mental drauf vor so gut es eben geht, macht seine Witzchen darüber und schaut schon mal, was nachts so im Fernsehen läuft. Ich hatte Glück: Als mein kleines Leben miniklein war, sendete noch „Domian“ nachts um 1 im Radio, den hatte ich seit Jahren nicht mehr gehört, aber zu der Zeit verpasste ich keine Folge. Domian, mein Stillbegleiter in der Nacht.

Man arrangiert sich irgendwie mit dem Schlafentzug, man funktioniert auch als Zombie mit Augenringen und Sekundenschlaf, man haut sich im Dunkeln überall die Zehen an, die Augenlider möchte man manchmal mit Streichhölzern daran hindern, herunterzufallen, aber man funktioniert den lieben langen Tag und die liebe lange Nacht. Das ist nicht nur möglich, sondern völlig normal. Der dritte doppelte Espresso macht es zwar nicht leichter, aber man schafft seine 24-Stunden-Schicht und es überkommt einen die leichte Ahnung, dass an dem Mythos womöglich doch was dran sein könnte.

Ein Königreich…

Mit der Zeit, wenn man schon ein Weilchen in seinem „Ich will nur mal fünf Minuten in Ruhe schlafen“-Königreich lebt und ein bisschen geübter wird in all diesen Dingen, dann fällt einem auf, dass (wie übrigens bei fast allen Kinderthemen) Eltern und Mütter auf verschiedene Arten mit ihrem persönlichen Schlafentzug umgehen.

Sieger!!

Es gibt Mütter, die tragen ihre Müdigkeit wie einen Orden am Revers, sie sind diejenigen, die am wenigsten geschlafen haben und die in der Krabbelgruppe oder beim Babyschwimmen oder auch noch auf dem Spielplatz um die wenigsten Stunden wetteifern. Und: Sie gewinnen immer.
Vielleicht, weil die anderen Mamas zu müde sind, um am Wettstreit der tiefsten Augenringe teilzunehmen, und sie schlicht und einfach vergessen haben, wie viel sie schlafen durften – und wie viel nicht. Vielleicht hat man aber auch einfach keine Lust darauf, den „Schlafloseste des Monats“-Orden zu ergattern.

Ist doch gar nichts…?!

Dann wiederum gibt es Mütter, die tun so, als ob der Fluch der Übermüdung an ihnen vorbeigegangen wäre und sie überhaupt nicht verstehen könnten, warum man hin und wieder wie ein ungekämmtes Rosettenmeerschweinchen in Schlabberhose beim Pekip oder morgens im Kindergarten erscheint und mit geöffneten Augen von einem Himmelbett träumt. Ja, diese Mütter gibt es auch, die hochglanzgestylt mit ihren Kindern herumhüpfen und niemals (never ever) müde zu werden scheinen. Wenn man sich ihre Facebook (Twitter, Instagram)-Timeline anschaut, dann möchte man bitterlich weinen, denn es scheint in ihrer Welt keine kotzenden Kinder, keine Trotzanfälle im Supermarkt, kein schlechtes Wetter (oder Laune), und vor allem keine Müdigkeit zu geben. Ich meine, vielleicht gibt es das ja wirklich. Wenn dem so sein sollte, dann bin ich verdammt neidisch. Ehrlich.

Die Wahrheit

Und dann – und ich glaube, so sind die meisten Mütter (Väter, Eltern), zumindest die, die ich kennengelernt habe – gibt es dann noch diejenigen, denen man ihre Müdigkeit hin und wieder ansehen kann, weil Mamasein einfach ein ziemlich fordernder Job ist, die ab und zu mal sagen, wie blöd und anstrengend sie es finden, nicht mehr ordentlich schlafen zu dürfen. Und das ohne in einen Wettkampf zu verfallen oder ohne so zu tun als ob die Welt ein flauschiges Regenbogenland wäre, ohne großartig zu jammern; sie sagen einfach die Wahrheit. Was übrigens ziemlich wohltuend ist. Habe ich festgestellt.

Mattheit und Erschöpfung

Mattheit und Erschöpfung macht einen nicht zu einer schlechten Mutter. Dauerhafte Übermüdung ist allerdings schlecht für einen selbst (ask me!), man wird unkonzentriert, man wird öfter krank, man fühlt sich manchmal einfach matschig. Man lässt beim unabsichtlichen Einschlafen sein Smartphone fallen und muss sich im schlimmsten Fall mit einem gebrochenen Nasenbein herumplagen.

Entlastung?

Es gibt Menschen, und zu denen zähle ich, die haben keine (also keine) Entlastung und keine Familie, die mal sagt: Bring das Kind zu mir/uns, damit du mal schlafen kannst.
Also muss man sich was anderes einfallen lassen, um den Akku wieder aufzuladen. Sich Gurkenscheiben auf die Augenringe zu legen, hilft da nur sehr bedingt. Und der Entspannungstee auch nicht. Aber ich habe mir ein paar Dinge angewöhnt, die mir helfen.

Tipps gegen die Erschöpfung und für Entspannung

1. Akzeptieren
Was sich im ersten Moment vielleicht total doof anhört: Sich einzugestehen, dass man erschöpft und müde ist, statt eine Schüppe oben drauf zu legen und die letzten Energieraketen zu starten, führt dazu, auf sich und seine Bedürfnisse zu hören.

2. Routine
Was bei meinem kleinen Leben klappt, müsste doch auch für mich funktionieren. Dachte ich so bei mir. Zum Lesen bin ich meist zu müde, aber im Bett zu liegen und noch zwei, drei Lieder zu hören, die mir gut gefallen, und dabei einfach mal an nichts zu denken und dabei durchzuatmen, das entspannt ungemein. Mich zumindest. Ein kleines Abend-Entspannungs-Ritual für sich selbst einzuführen hilft mir beim Abschalten.

3. Liegen lassen
Egal wie es in meiner Küche oder im Bügelwäschekorb auch aussehen mag: Ich lasse es liegen. Nicht für Monate, aber in dem Moment, wenn ich denke, ich bin müde, ich muss mich ausruhen, es ist mir gerade total egal wie es hier aussieht, ich lege mich hin. Vielleicht kommen ja die Heinzelmännchen in der Nacht.

4. Wecker stellen
Ja. Ganz recht. Ich stelle mir meinen Wecker. Zum Schlafengehen. Wenn mein kleines Leben endlich im Bett ist, dann fallen mir manchmal noch ungefähr dreitausend Sachen ein, die ich in Ruhe machen möchte. Mein Wecker erinnert mich daran, dass zwei Sachen auch reichen, und mein Schlaf wichtiger ist.

5. Lachen
So wie man irgendwann über seine zu große Nase witzeln kann, so kann man es auch, wenn man mal wieder wie das Rosettenmeerschweinchen aussehen sollte. Kein Mensch, und keine Mutter, ist perfekt, kann es nicht sein und muss es nicht sein. Übrigens. Lachen entspannt, das ist nichts Neues, aber man sollte sich hin und wieder dran erinnern, dass es wirklich stimmt. Und falls es nichts zu lachen geben sollte, was ja vorkommen kann, dann stelle ich mir ein Rosettenmeerschweinchen mit Haarausfall und großer Nase vor.

Heute, liebe Wolke, werde ich mein Smartphone ganz weit weg platzieren, meine Nase ins weiche Kissen drücken und vor allem: Schnell schlafen! Und die nächsten sechzehn Jahre krieg‘ ich auch noch rum!

Hab du auch eine enstpannte Nacht, meine Wolke!


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Das kleine Buch für eine Mama-Auszeit_Hallo liebe Wolke_Geschenkbuch

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Ich wollte dir doch noch sagen, dass es schön ist, dass du hier bist! Ich heiße Susanne Bohne und bin Mama einer Tochter mit Wackelzahn. Außerdem bin ich leidenschaftliche Bastel-Legasthenikerin und schreibe Kinderbücher mit Wilma Wochenwurm. Und das ALLERBESTE, das mir - neben meiner Tochter - passiert ist: Mein Roman „Das schräge Haus“ (VÖ 17.12.2019 bei rororo) #krass ;) Mehr über mich, erfährst du mit Klick auf das Foto.

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